Seminar vom 14.12.2005
Der junge Herr kam nach vorne zum Dozenten. Der Dozent war bemüht verschiedene Formen des Lernens zu vermittlen, am lebenden Exampel.
So:
"Ajanta", sagte der Dozent. "Ajanta", wiederholte der Proband.
"Ajanta", wieder der Dozent. "Ajanta" wiederholte der Proband.
Bei Ajanta handelte es sich um die Aufschrift auf dem Pullover des Probanden. Diese Aufschrift diente als hervorragendes Beispiel für das Vormachen/Nachmachen-Prinzip (im folgenden also Ajanta-Prinzip).
Es folgte ein weiteres Experiment. Es entstanden vier Gruppen, die jeweils einen Buchstaben sprachen. Es gab die G-Gruppe, die A-Gruppe, die Ee-Gruppe und die Gehauchtes-H-Gruppe, die nacheinander ihren Buchstaben sprachen/hauchten.
Die G-Gruppe wiederholte ihren Buchstaben ohne jegliche Veränderung, während die A-Gruppe sich während des Sprechens auf eine bestimmte Ausdrucksform einigen sollte. Die Ee-Gruppe sollte sich in verschieden Ausdrucksweisen des "Ee" bemühen. Die Gehauchtes-H-Gruppe hauchte ein trauriges H.
So standen die vier Gruppen auch für vier verschiedene Formen des Lernens oder Unterrichts.
Die G-Gruppe repräsentierte das "Ajanta-Prinzip". Es ist ein sehr starres Prinzip, das keine Veränderungen zuläßt. Es handelt sich um die originalgetreue Nachahmung.
Die A-Gruppe repräsentierte das "Analytische-Prinzip"
Die Ee-Gruppe repräsentierte das "Experimentelle-Prinzip". Hierbei handelt es sich um ein sehr offenes Lernprinzip, das die Möglichkeiten des "Selbtherausfindens" zuläßt. Im experimentellen Unterricht besteht die Möglichkeit durch Erfahrung mit allen Sinnen ein Problem zu erarbeiten oder ein Phänomen zu erkennen.
Die Gehauchtes-H-Gruppe stand für die emotionale Lernform. Hier wird über Gefühl gelernt, d.h. also, dass eine emotionale Verbindung zwischen Lernstoff und Lerner hergestellt wird
So:
"Ajanta", sagte der Dozent. "Ajanta", wiederholte der Proband.
"Ajanta", wieder der Dozent. "Ajanta" wiederholte der Proband.
Bei Ajanta handelte es sich um die Aufschrift auf dem Pullover des Probanden. Diese Aufschrift diente als hervorragendes Beispiel für das Vormachen/Nachmachen-Prinzip (im folgenden also Ajanta-Prinzip).
Es folgte ein weiteres Experiment. Es entstanden vier Gruppen, die jeweils einen Buchstaben sprachen. Es gab die G-Gruppe, die A-Gruppe, die Ee-Gruppe und die Gehauchtes-H-Gruppe, die nacheinander ihren Buchstaben sprachen/hauchten.
Die G-Gruppe wiederholte ihren Buchstaben ohne jegliche Veränderung, während die A-Gruppe sich während des Sprechens auf eine bestimmte Ausdrucksform einigen sollte. Die Ee-Gruppe sollte sich in verschieden Ausdrucksweisen des "Ee" bemühen. Die Gehauchtes-H-Gruppe hauchte ein trauriges H.
So standen die vier Gruppen auch für vier verschiedene Formen des Lernens oder Unterrichts.
Die G-Gruppe repräsentierte das "Ajanta-Prinzip". Es ist ein sehr starres Prinzip, das keine Veränderungen zuläßt. Es handelt sich um die originalgetreue Nachahmung.
Die A-Gruppe repräsentierte das "Analytische-Prinzip"
Die Ee-Gruppe repräsentierte das "Experimentelle-Prinzip". Hierbei handelt es sich um ein sehr offenes Lernprinzip, das die Möglichkeiten des "Selbtherausfindens" zuläßt. Im experimentellen Unterricht besteht die Möglichkeit durch Erfahrung mit allen Sinnen ein Problem zu erarbeiten oder ein Phänomen zu erkennen.
Die Gehauchtes-H-Gruppe stand für die emotionale Lernform. Hier wird über Gefühl gelernt, d.h. also, dass eine emotionale Verbindung zwischen Lernstoff und Lerner hergestellt wird
stud.paed.hans - 19. Dez, 13:05