Mittwoch, 30. November 2005

Zum Hintergrund der U-Gestaltung (B-Prinzip)

In der Sitzung vom 30. November 2005 wurde das 4Bs-Prinzip vorgestellt.
Interessanterweise stieß ich bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag auf dieses Prinzip: im Begriffskalender von Prof. Dr. Schmid wurde es am 17. November bereits erwähnt. Hier.
Da bleibt nicht mehr viel zu "definieren".

Essen und Trinken von früh bis spät - eine Unterrichtsgestaltung

b: Ein Tisch ist mit Lebensmitteln dekoriert.

bb: Fragestellung: Was magst Du?

bbb: Fragestellung: Wann ißt oder trinkst Du was?

bbbb: Aufgabe: Stelle Dir eine Mahlzeit zusammen!

Dienstag, 29. November 2005

Ordnung vs. Vanitas

Wie oft hast Du Dein Zimmer aufgeräumt, wenn Du Dich ordnen wolltest?
Wie oft ist dein Zimmer fast verschimmelt, als Du Dich in einem Gefühlschaos befandest?
Warum bestehst Du auf die erlernte/angewöhnte Ordnung?
Ist Ordnung ein Beweis für vorhandene Kontrolle?
Mußt Du ordentlich sein, um eingeordnet werden zu können?
Ist unsere Welt starr vor Ordnung?
Wann zerfällt die Ordnung?

Ordnung als Grundlage zur Selbsterkenntnis!
Ordnung als Leitfaden durch die Welt!
Ordnung als Denkersatz!
Ordnung durch Gebote!

Sacht was!

Montag, 28. November 2005

Nachtrag zur Hierarchie

Um den Sachverhalt der Über- und Unterordnung zu verbildlichen:
Der Schöne von Romo und sein Untertan.
Der Schöne, der sich aufgrund seines Standes (im wahrsten Sinne) über seinen Untertan ordnet, während dieser sich in Demut unterwirft.
Der Sch�ne von Romo auf seinem Throne, zu seinen F��en das Volk.

"Ordnung ist das halbe Leben" (Zitat)

Das Gehirn ordnet.
Es ordnet "zu".
Es ordnet "ein".
"über/unter".
"vor/nach".
"an/bei".
...in der linken Hemisphäre.
Dazu ein paar praktische Beispiele:

Zuordnung
In (m)einer Obstschale befinden sich verschiedene Früchte: Bananen, Äpfel, Weintrauben und Birnen.
Jetzt ordne ich alle, die bereits angefangen haben zu schimmeln einander zu. (Ich sammle sie in den Komposteimer)

Einordnung
In (m)einer Kladde befinden sich die Aufzeichnungen aller Veranstaltungen, die ich dieses Semester belege. Ich schreibe auf 10 große Zettel den jeweiligen Namen der Veranstaltung und ordne die einzelnen Zettel aus der Kladde den richtigen Veranstaltungen zu.

Über- bzw. Unterordnung
In einer Wohngemeinschaft: Das älteste Mitglied wäscht einmal in der Woche ab, das zweitälteste Mitglied zweimal und der Jüngste hat sich untergeordnet wäscht dreimal ab, putzt monatlich die Fenster, gießt die Blumen, kocht und wäscht...
Alt ordnet sich über, jung wird untergeordnet.

Vor- bzw. Nachordnen
Nach der getanen Arbeit wieder in (m)einem Zimmer, wo 10 verschiedene Stapel mit Zetteln liegen: Diese Zettel werden (soweit sie mit Daten versehen sind) chronologisch geordnet. Der Mitschrift von "Seminar 1 1. Veranstaltung" folgt die Mitschrift von "Seminar 1 2. Veranstaltung"

An- bzw. Beiordnung
In (m)einem neubezogenem Zimmer steht eine Kiste. Darin befinden sich Bücher, die in ein Regal geräumt werden sollen. In mühseliger Kleinstarbeit werden diese Bücher zunächst (vorbereitend sozusagen) in 24 Stapel sortiert, alphabethisch eingeordnet, und dann entsprechend im Bücherregal angeordnet.

Freitag, 18. November 2005

Top 0 Begrüßung

Herzliche Willkommensgrüße!

Im Rahmen der Studien zur Pädagogik an der Universität Flensburg zum Seminar "Erfolgreiches Lehren und Lernen" von Prof. Dr. Wolfgang Schmid ensteht an dieser Stelle ein sich ständig erweiternder "Blog".

Zusammenfassungen, Erweiterungen, eigene Erfahrungen und Gefühle des Pädagogik-Studenten sollen diesem "Blog" sein Gesicht geben, natürlich unter der intensiven Mithilfe von Kommolitonen und Interessierter.

studpaedhans

Erfolgreiches Lehren und Lernen

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